nachhaltig grillen
Der Geschmack des Nordens
01 PRODUKT
REGIONAL
KLIMANEUTRAL
HOCHWERTIG
made in Mecklenburg-Vorpommern
CO2-neutral durch Wiedervernässung
optimierter Herstellungsprozess
02 Hintergrund
Warum müssen Genuss und Klimaschutz im Widerspruch stehen?
In Deutschland werden jährlich ca. 250.000 Tonnen Grillkohle aus Holz verkauft. Diese Holz, das fast vollständig importiert wird, stammt zu ca. 42 Prozent aus tropischen bzw. subtropischen Wäldern, wo es überwiegend illegal geschlagen wird.
Der Schaden durch diesen Raubbau in den Regenwäldern Südamerikas, Afrikas und der Tundra ist für die Regionen vor Ort sowie über die Freisetzung von erheblichen Mengen an CO2 das Weltklima katastrophal.
Die öKohle löst diese Probleme, da Moorbiomassen wie Schilf als Ausgangsmaterial verwendet werden. Diese steht in den Moor- und Küstengebieten der Ostsee in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung und müssen zur Landschaftspflege im Rahmen der jährlichen Mad zurückgeschnitten werden.
Die so geerntete Biomasse verbleibt aufgrund fehlender Alternativverwendungen meist als Abfall zurück, der entsorgt werden muss. Durch die Verwertung ließe sich nicht nur ein Entsorgungsproblem lösen, sondern ein wirtschaftlicher Anreiz für Bauern schaffen, bestehende Moorflächen ökologisch nachhaltig zu nutzen.
Diese Moorflächen sind der wichtigste Speicher für CO2 in Norddeutschland, haben diese Funktion allerdings häufig aufgrund von landwirtschaftlich bedingter Trockenlegungen verloren (so ist diese falsche Bewirtschaftung für allein 30% der Treibhausgasemissionen in Mecklenburg-Vorpommern verantwortlich).
Durch den Schutz bestehender und die Reaktivierung trockengelegter Moorflächen könnte unsere öKohle rechnerisch zu einer absoluten Reduzierung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre von bis zu 50kg pro 2,5kg Sack beitragen.
03 EINBLICKE
Der Weg zur Kohle aus Moorbiomassen.
01
Ernte
02
Zerkleinerung
04
03
Transport
Verkohlung
05
Pressung
06